24. Mai 2013

Knochenmarkspenderaktion in Köln-Rodenkirchen

Die KARDIOLOGIE KÖLN engagierte sich kürzlich ehrenamtlich bei einer Knochenmarkspendeaktion, die in der Rodenkirchener Gesamtschule stattfand. Initiiert wurde die Aktion von der Deutschen Knochenmarkspendedatei (DKMS) sowie Freunden und Angehörigen von zwei an Blutkrebs erkrankten Patienten. Einen passenden Knochenmarkspender zu finden, ist für sie lebenswichtig. 484 Bürger nahmen an der Aktion teil, darunter auch Bezirksbürgermeister Mike Homann. Ein kleiner Pieks genügte, um die nötigen fünf Milliliter Blut für die Registrierung zur Verfügung zu stellen. Sollte sich unter den Teilnehmern kein passender Spender für die Betroffenen, die für die Aktion ausschlaggebend waren, finden lassen, kann mit den Neuregistrierungen vielleicht eine andere Anfrage positiv beantwortet werden. Dr. Ansgar Peters war als verantwortlicher Arzt zusammen mit sechs Arzthelferinnen der KARDIOLOGIE KÖLN bei der Aktion dabei. Er berichtet: „Oft besteht in der Bevölkerung noch die Meinung, man müsse einen größeren Eingriff über sich ergehen lassen, um jemandem lebensrettende Stammzellen zu spenden. Das stimmt aber so nicht. In den allermeisten Fällen können diese heute aus dem Blut herausgefiltert werden. Wir wollen nicht nur Aktionen wie in Rodenkirchen aktiv unterstützen, sondern auch über diese Zusammenhänge aufklären und allen ans Herz legen, sich – auch unabhängig von einer konkreten Veranstaltung – in Spenderdateien wie der DKMS registrieren zu lassen. Das kann Leben retten.“

Blutabnahme Mike Homann

Sabrina Hein, Medizinische Fachangestellte der KARDIOLOGIE KÖLN, entnimmt Bezirksbürgermeister Mike Homann Blut.

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